CT - Lagerung und Regionen
Das Untersuchungsvolumen sollte in der CT-Diagnostik klein gehalten werden, um dem Strahlenschutz Genüge zu tun und um die Bildanzahl zu begrenzen.
Voraussetzung ist ein klar formulierter Zielauftrag. In Kenntnis der klinischen Symptome und der Fragestellung können an der Hand vier Untersuchungsregionen definiert werden:
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CT des distalen Unterarmabschnitts (z.B. bei intraartikulären Radiusfrakturen)
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CT der Handwurzel (z.B. bei der Skaphoidfraktur)
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CT der Mittelhand (z.B. Basis- oder Kopffrakturen der Metakarpalia)
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CT der Finger (z.B. bei intraartikulären Frakturen ohne oder mit Subluxation).
Zur Lagerung kann der Patienten entweder neben dem Gantry-Tisch stehen oder in Bauchlage mit eleviertem Arm auf diesem positioniert werden, dabei möglichst mit einer Armausrichtung parallel zum Tisch. Der Unterarm und die Hand des Patienten liegen flach dem Untersuchungstisch auf. Wichtig ist, dass eine radiale oder ulnare Deviationen der Hand gegenüber dem Unterarm ebenso vermieden wird wie eine Überstreckung im Handgelenk. Die so gelagerte Hand wird mit einem breiten Pflaster am Tisch fixiert.
Tags: Hand, Lagerung, Regionen, CT Computertomographie